Willkommen
Einer der Pfade zum Unbewussten führt über die Sprache. In und mit der Sprache drückt sich unser Ich aus. Sprache hilft:
uns besser zu verstehen,
uns anderen verständlich zu machen,
zu reflektieren.
Aber über Sprache erreichen wir nicht alle Schichten des Unbewussten.
Unser Körper und unsere Seele erinnern sich auch an Zeiten, die vor unserem ersten Wort liegen:
an frühe Erfahrungen aus den allerersten Jahren der Kindheit,
an den Geburtsvorgang,
an pränatale Erfahrungen aus unserer Zeit im Bauch unserer Mutter.
Also an Prägungen, die vor der Ich-Bildung liegen, und damit vor allem: an Vor-Sprachliches.
Und im Laufe unseres Lebens, vor allem in Kindheit und Jugend, aber auch später als Erwachsener in Alltag, Beziehung und Berufsleben haben wir oft Gefühle, die wir nicht ausdrücken oder aussprechen dürfen, können oder wollen.
Und spalten sie deshalb oft ab und "versenken" sie tief in uns, unserem Körper, unseren Muskeln, unseren Zellen.
Doch auch diese tieferen seelischen Schichten können wir erreichen: Durch Atemtherapie.
Dadurch öffnen sich in uns neue Wege zu Plätzen, um die wir sprachlich gerne einen großen Bogen machen: In der klassischen Gesprächstherapie kann man sehr lange um den heißen Brei herumreden, noch dazu – ohne dass man es merkt!
Was wir in Atemsitzungen körperlich und seelisch wiedererfahren und wiedererinnern, können wir ganz zu uns nehmen.
Bei dieser Integration wiederum hilft uns die einordnende Sprache. Deshalb habe ich meiner Arbeit das Motto 'Durch Atem und Wort' gegeben.